An 3 Abenden fand die diesjährige Atemschutzdienstbesprechung erstmals coronabedingt als Online-Meeting statt.
Kreisbrandmeister Robert Bauer wies die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf hin, dass Übungen im Atemschutzzentrum erst dann wieder möglich sind, wenn der Corona Inzidenzwert an 7 aufeinanderfolgenden Tagen den Wert von 35 unterschreitet. In diesem Jahr wird keine Übung mehr möglich sein.
Robert Bauer stellt das für nächstes Jahr notwendige Anmelde- und Übungsprozedere vor und weist darauf hin, dass Kameradinnen und Kameraden mit erhöhter Temperatur (diese wird beim Betreten des Atemschutzzentrums gemessen) nicht an der Übung teilnehmen dürfen. Der voraussichtliche Belegungsplan sowie eine Vielzahl von Unterlagen werden den Wehren auf der Plattform „Google Drive“ zur Verfügung gestellt. Für das Jahr 2021 sind wieder 3 Lehrgänge für neue Geräteträger geplant.
Im Jahr 2020 wurde eine neue Reinigungskabine installiert. In dieser können Masken und Lungenautomaten, aber auch Helme, Atemschutzgeräte, Tragegestelle oder CSA-Anzüge gewaschen, desinfiziert und getrocknet werden. Auch wurden in 2020 4 neue Puppen (2 x ca. 40 kg und 2 x ca. 25 kg) angeschafft. Diese können bei Bedarf von den Feuerwehren ausgeliehen werden.
Es empfiehlt sich, Einsatzkleidung und Atemschutzgeräte, die zum Waschen ins Atemschutzzentrum gebracht werden, in einem verschließbaren Behälter anzuliefern.
Kreisbrandrat Reiner Hoffmann weist mit Blick auf die letzten größeren Einsätze auf die Wichtigkeit gut ausgebildeter Atemschutz- Geräteträger hin. Abschließend erläutert Robert Bauer, dass jeder Feuerwehrangehörige, der im Einsatz ein Atemschutzgerät verwendet, in Besitz einer gültigen Untersuchen G26 sein muss.