Am 13.04.2021 startete erstmals der Theorie-Block der Atemschutzausbildung als Online-Seminar über die Plattform „Teams“. An 7 Ausbildungsabenden zu je ca. 2 Stunden nahmen 25 Feuerwehrfrauen und -männer an dieser Veranstaltung teil. Zusammen mit den Ausbildern nahmen so über 30 Personen an den Meetings, die technisch stabil abliefen, teil.
Die Ausbilder, die jeweils einen Ausbildungsabend übernahmen, waren genauso wie die Lehrgangsteilnehmer sehr engagiert bei der Sache. Sie vermittelten den Teilnehmern das notwendige theoretische Wissen nicht nur anhand von Folien sondern konnten die verschiedensten Geräte auch über die Kamera vorstellen und erklären. Zum größten Teil meldeten sich die Ausbilder über ihr privates EDV-Gerät zu dem Meeting an und mussten sich deshalb die vorgestellten Geräte nach Hause holen. Die Teilnehmer meldeten sich ausnahmslos ebenfalls von zu Hause aus über ihre privaten EDV-Geräte auf der Plattform an.
Auch die Prüfung am Samstag, 24.04.2021 wurde über „Teams“ abgehalten. Lehrgangsleiter KBM Robert Bauer konnte dazu 23 Lehrgangsteilnehmer und 8 Ausbilder begrüßen. Anschließend wurden 1 Ausbilder und maximal 3 Prüflinge in einen seperaten Teamraum verschoben. Hier hatten jeder Prüfling einen Fragebogen mit 50 Fragen zu bearbeiten. Der Ausbilder beaufsichtigte die Prüfung im Teamraum und stand für Fragen zur Verfügung.
Zum virtuellen Abschluss des theoretischen Teils der Atemschutzausbildung schalteten sich auch Kreisbrandrat Reiner Hoffmann, die Kreisbrandinspektoren Jochen Bucher, Rolf Hornfischer und Reinhard Schneider sowie der Kreisbrandmeister Ausbildung Thomas Dick zu und konnten den 23 Prüflingen zur bestandenen Prüfung gratulieren.
Bereits im Mai fand das zweite Online-Seminar zu diesem Themenbereich statt. Auch in dieser Ausbildungsreihe gab es sowohl technisch als auch organisatorisch weder an den Ausbildungsabenden noch bei der Prüfung größere Probleme. Im zweiten Theorie-Block bestanden 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Prüfung. Wann für die mittlerweile 51 theoretisch ausgebildeten Kameradinnen und Kameraden der praktische Teil der Atemschutzausbildung stattfinden kann, ist von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie abhängig.